Die Flugreise in 5 Teilen (27. und 28 August 2007)


Teil 1: Check-in
Nach der Ankunft in Zürich Flughafen ging ich sofort zum Check.in Schalter um mein Gepäck aufzugeben. Da kam schon die erste Überraschung. Mein Gepäck war viel zu schwer. Ich hatte zwei Möglichkeiten: Einen Teil einschliessen oder Gepäckzuschalg bezahlen. Nach längerem hin und her wurde mir von der Swiss angeboten, dass ich den Gepäckzuschalg nur bis Frankfurt bezahlen muss, da die JAL (Japan Airlines) eine andere Übergepäckregelung hat. Das Gepäck wurde entgegengenommen. Aber erst musste ich noch ins Terminal 1 gehen um dort die Übergepäckgebühr zu entrichten und dafür meine Bordkarte zu erhalten. Da auch mein Handgepäck viel zu schwer war, habe ich mich entschlossen, mich von ein paar unwichtigen Dingen zu trennen und diese nach Hause zu schicken. Natürlich ist die Post nicht gleich um die Ecke, sondern am andern Ende.

Teil 2: Zürich – Frankfurt
Der Flug war kurz und gemütlich. Die Strecke wurde in 45 Minuten zurückgelegt. Die Kläranlage Kloten/ Opfikon habe ich leider nicht sehen können. Sie war genau unter mir. Dafür sah ich den Zrichsee, die Limmat und natürlich auch einen Grossteil von Zürich. Aber den Hönggerberg sah ich nicht.
Kurz vor Sonnenuntergang landeten wir in Frankfurt. Über der Stadt hing ein dreckiger Dunst, der mir einmal mehr klar machte, dass ich gerade nicht viel dazu beitrage, diese zu eliminieren.

Teil 3: Frankfurt – Tokyo Narita – Tokyo Haneda
In Frankfurt musste ich das Terminal wechseln. Mit der vollautomatischen Bahn ging es zum Terminal 2. Dort erlebte ich die strengsten Sicherheitsvorkehrungen auf der gesamten Reise. Rucksack auf das Band. Die Hosentaschen leeren, den Gurt abgeben, das ist alles selbstverständlich. Dann wurde ich abgetastet und am Schluss durfte ich noch meine Schuhe abgeben. Die Herren fanden bei mir aber nichts. Im Gegensatz zur Schweiz, wo der Beamte noch einige Fragen auf Englisch stellte (ich antwortete auf Deutsch, er sprach weiter auf Englisch, aber wir haben uns verstanden ;-)) wird man in Deutschland auseinandergenommen.

Frankfurt verliessen wir mit Verspätung. Wie viel es effektiv war, weiss ich nicht. Der Flug war angenehm. Es gab keine Turbulenzen oder sonstige Vorkommnisse. Durch das Südfenster konnte man den Vollmond beobachten, der sehr hell und klar schien. Auch den Sonnenaufgang habe ich nicht verpasst. Es war wirklich schön zu sehen, wie der Horizont immer heller und heller wurde. Dann versuchte ich einwenig die Augen zu schliessen, was mir auch einigermassen gut gelang.
Wir kamen pünktlich in Narita an. Durch die Pass- und Zollkontrolle kam ich schnell. Danach hatte ich etwas Zeit um mir den Japan Rail Pass zu besorgen, welcher ich nach 10 Minuten auch schon in den Händen hielt. Dann besorgte ich mir ein Busticket um an den Flughafen Haneda zu gelangenn. So langsam wie dieses Jahr kam ich noch nie von Narita nach Handea. Es gab immer wieder etwas Stau, trotzallem hielt sich alles in Grenzen. In Handea hatte ich eh noch viel Zeit!
In Handeda suchte ich noch eine Post, um ein Paket abzuschicken und damit meinen Koffer etwas zu entlasten. Die Posstelle hatte bereits geschlossen.

Teil 4: Tokyo Haneda – Sapporo
Beim Check-in wurde mein Gepäck anstandslos angenommen. Es wurde einfach ein Zettel hingemacht, dass mein Gepäck etwas zu schwer ist. Gesagt haben die Angestellten aber nichts. Auf dem Flughafen hatte ich noch viel Zeit, so dass ich mich noch einwenig herumtrieb, etwas Getränk und Essbares suchte und mich dabei einwenig langweilte. Der Abflug war pünktlich (auch weil wir auf dem Weg zur Startpiste nicht weniger als sechs Flugzeuge überholt haben). Es war bereits dunkel und so sah man jedes Licht. Immer wieder blitze es am Himmel. Ich war nicht sicher, ob das ein Gewitter war oder irgend ein helles Licht. Beim Steigflug war dieses blitzen immer noch da. Es blitzte heftig und es war sehr spannend diesen Blitzen nachzuschauen. Leider war der Fotoapparat verstaut und so konnte ich keine Bilder (auch wenn diese vielleicht nicht gerade gut herausgekommen wären) machen.
kurz vor der Landung in Sapporo sah ich viele helle Lichtpunkte im Meer. Das waren vermutlich Fischerboote, aber ich würde gerne noch mehr über diese Lichter erfahren. Das könnte allerdings schwierig werden. Vielleicht mag ich etwas erkennen, wenn ich von Tokyo nach Sapporo mit dem Zug zurückfahre.

Teil 5: Sapporo – Teine
Da ich möglichst rasch nach Teine ngelangen wollte, nahm ich am Flughafen den ersten Zug nach Sapporo. In sapporo hiess es dann allerdings umsteigen. Ab Sapporo waren so viele Leute unterwegs, dass es fast nicht möglich war, sich in den Zug zu quetschen. in Teine nahm ich das Taxi um zu den Grosseltern zu gelangen. Beide waren noch auf und empfingen mich sehr herzlich. Nach einigen Worten der Begrüssung, der Begutachtung der Geschenke, einem Schluck Tee und einer Dusche, ging ich ins Bett und schlief nur fast sieben Stunden. Ich fühle mich noch nicht ganz fit, aber das wird es schon noch werden…

Sapporo, 29. August 2007, 0944 +9 GMT

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